Alles Licht der Welt

Hubert Straßl erfüllte im deutschsprachigen Raum als Herausgeber der Reihe „Terra Fantasy“ quasi einen Pionier- und Bildungsauftrag in Sachen Fantastik. Unter diversen Pseudonymen schrieb der 1941 geborene Österreicher außerdem zahlreiche eigene Romane, Heftromane und Kurzgeschichten.

Sein bekanntestes Pseudonym ist dabei wohl Hugh Walker. Unter diesem liegt seit 2014 der SF-Sammelband „Real Phantasie“ im Verlag Emmerich Books & Media vor – und nun auch „Alles Licht der Welt“, ebenfalls als Taschenbuch und als E-Book – die ersten 30 Besteller, die das Taschenbuch direkt über den Verlag ordern, erhalten noch zwei Farbseiten, auf denen die Cover der Originalausgaben abgedruckt sind.

Die Einzelromane über eine Forschungsstadt, ein futuristisches Justizsystem und einen galaktischen Lauschangriff erschienen ursprünglich als „Der Wall von Infos“ (1972, Zauberkreis Verlag), „Rebellion der Talente“ (1971, Pabel Verlag) und „Das Signal (1997, Blitz Verlag). Dazu kommt die Kurzgeschichte „Alles Licht der Welt“, die Straßl als Madman Curry in „Alles Licht der Welt und andere SF-Storys (Erich-Pabel-Verlag, 1966) publizierte – eine seiner ersten professionellen Veröffentlichungen überhaupt.

Hier gibt es eine Leseprobe zum neuen Sammelband, der mit einem Vorwort von Peter Emmerich und einem alternativen Ende zu „Das Signal“ daherkommt.

Hugh Walker: Alles Licht der Welt • Emmerich Book & Media, Konstanz 2015  • 346 Seiten • € 15,00