9. April 2016

Zwischen Fakten und Fiktionen

Ein Sachbuch über die Begegnungen von Literatur, Traum und Wissenschaft

Lesezeit: 1 min.

In „Keplers Dämon“ widmet sich Elmar Schenkel den Schnittpunkten von künstlerischer Imagination und rationalem Denken. Der 1953 geborene Professor für englische Literatur, der auch als freier Mitarbeiter für die FAZ schreibt und die Biografie „H. G. Wells: Der Prophet im Labyrinth“ verfasst hat, zeigt auf, wo sich Wissenschaft und Fantasie hinsichtlich der Themenkomplexe „Mensch“, „Raum/Zeit“, „Materie“ und „Technik“ berührten, bedingten oder bestäubten.

Auf der einen Seite stehen unter anderem Wissenschaftler und Forscher wie Johannes Kepler, Marie Curie, René Descartes, Alva Edison, Galileo Galilei, Charles Darwin, Friedrich August Kekulé und Dimitri Mendelejew – auf der anderen Seite Autoren wie Jules Verne, Douglas Adams, Stanislaw Lem, Sir Arthur Conan Doyle, Lewis Carroll, Mary Shelley, Karel Čapek, Gustave Flaubert, Italo Calvino, Chaucer, Agatha Christie, Dante, William Blake, Paul Valéry, Michail Bulgakow, Jorge Luis Borges, Edgar Allan Poe, Jonathan Swift und J. R. R. Tolkien.

Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis macht die Bezüge noch klarer, das Sachbuch noch interessanter.

Elmer Schenkel: Keplers Dämon • S. Fischer, Frankfurt 2016 • 400 Seiten • Hardcover: 24,99 Euro

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