
Ausgabeart: 
E-Book
Preis DE: 
€ 9,99
Andromedanebel
Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den »Großen Ring« gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel …
„Andromedanebel“ erschien in Deutschland auch unter dem Titel „Das Mädchen aus dem All“. Nicht nur die Menschen darin sind kommunistisch, auch viele der anderen raumfahrenden Zivilisationen, weshalb „Andromedanebel“ zu einem der beliebtesten Romane der UdSSR wurde. Allerdings durfte der Nachfolgeroman „Die Stunde des Stiers“, der ebenfalls in diesem Universum spielt, aufgrund der Zensur nicht veröffentlicht werden und erschien erst nach der Perestroika. „Andromedanebel“ wurde 1967 in der Sowjetunion von Jewgeni Scherstobitow verfilmt.
Jefremow war hauptberuflich Paläontologe und entwickelte in den 1940er Jahren die Taphonomie, die Fossilisationslehre, die sich mit Entstehung und Auswertung von Fossilien befasst. Für sein 1950 veröffentlichtes Lehrbuch „Taphonomie“ erhielt Jefremow 1952 den Stalin-Preis; viele seiner Thesen konnten später auf einer Expedition in der Wüste Gobi belegt werden.
Der sowjetische Astronom Nikolaj Tschernych entdeckte 1976 den Asteroiden (2269) Efremiana, den er nach Iwan Jefremow benannte.