Ausgabeart: 
E-Book
Preis DE: 
€ 1,99
Jägermond
Auf Medea entdecken Forscher zwei Alien-Spezies, die Dromiden und die Ouraniden, die „Füchse“ und die „Ballons“. Die einen leben auf dem Boden, die anderen können fliegen, und beide Völker sind seit Anbeginn der Zeiten verfeindet. Die Xenologen auf Medea versuchen jetzt, durch Telepathie die Gedanken und Gefühle der Aliens zu entschlüsseln und so vielleicht Frieden zwischen ihnen zu stiften. Aber sind wir Menschen überhaupt in der Lage, etwas so vollkommen Fremdartiges zu verstehen?
Für seine Erzählung „Jägermond“ wurde Poul Anderson 1979 mit seinem sechsten Hugo Gernsback Award ausgezeichnet. Sie erscheint als exklusives E-Only bei Heyne und umfasst ca. 50 Seiten.
Die Algonquin-Indianer bezeichneten mit „Jägermond“ den Oktober-Vollmond, da die Jagdsaison in diesem Monat ihren Höhepunkt erreichte. Hierzulande ist die Bezeichnung „Erntemond“ wesentlich weiter verbreitet, meint jedoch allgemein die Vollmondphasen im Herbst. Vor allem im Erntemonat August verschiebt sich um den Vollmond herum der Zeitpunkt des Mondaufgangs nur wenig, sodass er mehrere Nächte in Folge sehr hell leuchtet. Dieser Effekt ermöglichte es, die Erntearbeiten auch nach Sonnenuntergang fortzusetzen.