Gideon begeistert
Hartmut Kasper bespricht Tamsyn Muirs Debüt „Ich bin Gideon“ im Deutschlandfunk
Selten hat ein Erstlingswerk so viel Aufsehen erregt, wie das der Neuseeländerin Tamsyn Muir. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Geschichte um die rebellische Weltraum-Kavalierin Gideon Nav und ihre düstere Herrin Harrowhark Nonagesimus vom Geheimtipp zum Kultroman, der auf den Phantastik-Bestenlisten ebenso wie auf den internationalen Bestsellerlisten zu finden ist. Doch nicht nur die Leser sondern auch die Kritiker sind von „Ich bin Gideon“ (im Shop) begeistert. Unser diezukunft.de-Kolumnist Hartmut Kasper findet, dass „phantastische Literatur selten so jung, grell und großartig“ war. „Der Tonfall des Textes ist zugleich schnodderig, rotzig und gewitzt. Das klingt nicht nur frisch und oft apart, sondern verleiht der Geschichte um Nekromanten, Geister- und Gerippebeschwörung einen Klang von Authentizität.“ Hartmut Kaspers vollständige Besprechung des Romans ist im Deutschlandfunk erschienen.
Tamsyn Muir: „Ich bin Gideon“ ∙ Roman ∙ Aus dem Englischen von Kirsten Borchardt ∙ Wilhelm Heyne Verlag, München 2020 ∙ 608 Seiten ∙ Preis des E-Books € 11,99 ∙ (im Shop)
Kommentare