Leseprobe aus „Ich warte auf dich“
Lesen Sie hier den Anfang von Kim Bo-Youngs gefeierter Science-Fiction-Liebesgeschichte
Zwei Liebende wollen heiraten, doch zuvor müssen sie in unterschiedliche Ecken unserer Galaxis reisen. Mithilfe der Relativität wollen sie sicherstellen, dass sie dennoch am selben Tag wieder auf der Erde ankommen. Doch immer wieder machen ihnen unvorhergesehene Zwischenfälle einen Strich durch die Rechnung, und so werden Jahrhunderte vergehen, bis sie wieder auf der Erde eintreffen.
Unser Planet mag sich in der Zwischenzeit drastisch verändert haben, doch eines ist gleich geblieben: das Verlangen der Liebenden, einander eines Tages wieder in die Arme zu schließen.
Die koreanische Autorin Kim Bo-Young hat mit „Ich warte auf dich“ (im Shop) eine unvergessliche Geschichte über die Macht der Liebe und die Kraft der Hoffnung geschrieben – und wie diese Mächte, die alle Menschen antreiben, jedes noch so gewaltige Hindernis überwinden können.
*
DER ERSTE BRIEF
Ein Tag nach Beginn der Reise – ein Tag in Erdzeit
Ich verabschiedete mich von meinen Freunden, da ich sie bis zur Hochzeit eine ganze Weile lang nicht sehen würde. Viereinhalb Jahre, um genau zu sein. Alle sagten, dass sie zur Hochzeit kommen würden. Wir haben Fotos gemacht, und ich habe sogar Halsketten mit einem kleinen Rahmen daran verteilt, in den man die Fotos einlegen konnte. Diese Ketten waren ein Werbegeschenk der Agentur, bei der ich den Hochzeitssaal in der Kirche gebucht habe. Ich bat meine Freunde, die Ketten mit den Fotos, die wir an diesem Tag schossen, auf der Hochzeit zu tragen. So müsste ich mir nicht die Blöße geben, nach ihren Namen zu fragen. Natürlich zogen sie mich damit auf.
»So eine Hochzeit ist ja schön, aber dafür seine Freunde zurücklassen?«
»Jeder, der interstellar heiratet, ist sowieso ein Verräter!«
Ich erwiderte, dass es für mich auch nicht einfach sein würde. Aber als ich hinzufügte, dass ich zwei Monate brauchen würde, hätte ich dafür beinahe eine gefangen. Einen Monat, um Lichtgeschwindigkeit zu erreichen, und einen Monat, um die Geschwindigkeit zu verringern und zur Erde zurück-zukehren. Selbst mit den neuesten Triebwerken und Schwerkraftdämpfern ist das die Grenze. Es dauert mindestens zwei Monate.
Ich erinnere mich noch, wie besorgt du warst, als du mit deiner Familie vor viereinhalb Jahren nach Alpha Centauri aufgebrochen bist. »Für mich sind es nur vier Monate, aber für dich über viereinhalb Jahre. Selbst wenn du mit einem Schiff des Wartens reist und sich die Zeit halbiert, ist es immer noch lange. Nimm das nicht auf die leichte Schulter.«
Ich legte meine Stirn an deine und sagte leise: »Es wird schon gehen.« Nach einer kurzen Pause fügte ich hinzu: »Es ist doch ein wahrer Glücksgriff, oder? Wenn wir uns wiedersehen, werde ich zwei Jahre älter sein als du – genau umgekehrt wie jetzt.« Darauf huschte ein warmes Grinsen über dein Gesicht.
»Man sagt ja, dass interstellare Reisen einen gelassener machen«, meinten meine Freunde. »Wenn man monatelang überhaupt nichts tut und nur vor sich hin starrt, wird man entweder ganz ruhig – oder völlig verrückt.«
Ich erwiderte nur, dass ich keine Zeit zum Nichtstun hätte. Ich hatte Arbeit für zwei Monate eingepackt. Buchhaltung, Konkurrenzanalysen, Verkaufszahlen – die ganze Palette. Ehrlich gesagt wusste ich selbst nicht, was mir das in viereinhalb Jahren noch bringen sollte, aber die Firma schien ohnehin keine großen Erwartungen zu haben. Man wollte lediglich sehen, dass ich in dieser Zeit hart gearbeitet hatte.
Auf dem Schiff lernte ich andere frisch Verlobte kennen, und wir beschlossen, uns eine Kabine zu teilen. Nacht für Nacht blieben wir lange auf, erzählten uns Geschichten, machten Witze, prahlten mit unseren Liebsten. Wie lebendige Klischees verwandelten wir den Raum in eine Art Hochzeitstorte – mit rosa Papierblumen und Schleifen überall. Aber die Crew hatte ein Auge auf uns und war mit Klebestreifen bewaffnet. »Wenn das Schiff stoppt, entfällt die Schwerkraft, und dann fliegt euch das ganze Zeug um die Ohren.«
Da ich gerade über Klischees rede – ich habe für dich an Bord einen Liederring gekauft. Die Verkäuferin sagte mir, dass sie darauf jedes beliebige Lied aufspielen könne. Also habe ich einige für dich aus-gesucht. Wenn du auf den Edelstein drückst, kannst du sie dir anhören. Wirst du das tun?
Das Schiff ist wie eine kleine Stadt, es gibt sogar ein Café und einen Flohmarkt. Ich arbeite zwar bei einem Lieferanten für Raumschiffteile, aber die fertigen Schiffe hatte ich bisher nie gesehen. Umso mehr hat es mich gefreut, als ich hier überall die An-leitungen sah – gedruckt auf kleine Aufkleber und an den verschiedenen Bauteilen befestigt. Schließlich gehörte ich zu denen, die sie redigiert haben. Ich habe sogar Fotos gemacht, um meinen Freunden zu zeigen, wie meine Arbeit verwendet wird.
Doch schon nach einem Tag wurde alles ziemlich eintönig. Ich hatte mir vorgestellt, dass ich im All unendlich viele Sterne sehen würde, aber als ich durch das Fenster blickte, war da nichts. So wie man nichts sieht, wenn man nachts aus einem hell erleuchteten Haus nach draußen blickt. Im Weltraum ist es immer Nacht. Aber das ist okay – es sind ja nur zwei Monate.
Die Crew des Schiffs nennt unsere Route die Umlaufbahn des Wartens. Sie verläuft spiralförmig um die Sonne und kehrt am Ende wieder zum Ausgangspunkt zurück. Die Menschen an Bord reisen nicht an einen anderen Ort, sondern in eine andere Zeit. Manche von ihnen reisen in das Jahr, in dem ihre Rente ausbezahlt wird. Andere hoffen, in einem Jahr zu landen, in dem die Grundsteuern geringer sind. Wieder andere, vor allem Künstler, sind der Überzeugung, dass sie in der falschen Epoche leben. Ich habe auch einen Schüler getroffen, der sich auf die Reise gemacht hat, weil er auf die neue Aufnahmeprüfung für die Uni wartet, die bald eingeführt werden soll. Und dann gibt es natürlich Narren wie mich: Menschen, die hier sind, um ihr Alter an das ihres Partners anzupassen, der aus einem anderen Sternensystem zur Erde zurück-kommt.
Aber in welche Zeit wir auch gehen – es wird besser sein als jetzt. Es wird weniger Diskriminierung gegen Einwanderer aus anderen Sternensystemen geben, und vielleicht werden auch die Sozialleistungen und das Rentensystem gerechter sein. Die Menschen auf der Erde rennen und schuften, bauen auf und reißen nieder – und wir kommen irgendwann zurück, um die Früchte dieser Arbeit zu genießen. Ich denke, das nennt man wohl »sich ins gemachte Nest setzen«. Oder wie man bei uns sagen würde: sich mit den Händen eines anderen die Nase putzen.
Der Gedanke an unsere Hochzeit raubt mir regel-mäßig den Schlaf. Ich wälze mich wie ein kleines Kind im Bett, umarme mein Kissen und summe vor mich hin. Manchmal stelle ich mir vor, wie es wäre, morgens die Augen zu öffnen – und du liegst neben mir. Dann ziehe ich mir die Decke über den Kopf und träume weiter. Wie es wäre, Vater zu sein. Wie es wäre, wenn ein kleines Baby zwischen uns liegt, schmatzt, gurrt und uns mitten in der Nacht weckt. Wie soll ich es nur die zwei Monate aushalten? Jeder Tag ohne dich fühlt sich schon jetzt zu lang an. Ich kann es nicht erwarten, dich wiederzusehen.
Ich liebe dich.
DER ZWEITE BRIEF
Ein Monat nach Beginn der Reise – etwa vier Jahre und vier Monate später in Erdzeit
Ich habe deine Nachricht erst bekommen, nachdem wir Lichtgeschwindigkeit erreicht hatten. Du kommst also zwei Monate später zurück als geplant. Nein, sogar drei Monate in Erdzeit.
So ist es eben. Es lässt sich ja nicht ändern. Einer von der Crew hier meinte, dein Schiff sei das einzige gewesen, das auf den Notruf habe reagieren können. »Das kommt selten vor«, sagte er, »aber ganz ungewöhnlich ist es auch nicht.« Was soll das bedeuten? Vermutlich, dass das Universum unendlich ist, aber die Routen festgelegt sind. Deshalb passiert so etwas hin und wieder.
Ich fragte, ob wir nicht einfach ein bisschen länger fliegen könnten – nur ein kleines bisschen, da-mit ich mir die drei Monate Warterei auf der Erde ersparen würde. Aber sie sagten, das sei nicht möglich, das Schiff folge einem festgelegten Zeitplan. Ich starrte etwas frustriert nach draußen ins All, als ich einen Frachter sah, der an unser Schiff an-gedockt hatte. Container voller Snacktüten und Postpakete gingen hin und her. Für eine Weile beobachtete ich das Geschehen, dann kam mir eine Idee. »Wohin fliegt dieses Schiff?«, fragte ich. »Das? Es ist ein Handelsfrachter. Er pendelt zwischen Passagierschiffen und verkauft seine Waren.« Ich fragte, wann der Frachter das nächste Mal auf der Erde landen würde, und die Antwort war: »In drei Monaten.« Volltreffer! Jackpot!
Es gab ein wenig Aufregung, als ich darum bat, auf den Frachter umsteigen zu dürfen. Ich verstand das Problem nicht, schließlich lag das Schiff doch gleich nebenan.
»Es mag so aussehen, als stünde das Schiff still«, sagte der baumlange Kapitän mit düsterer Stimme und sah zu mir hinunter. Ich wünschte, ich könnte dir sein Gesicht zeigen. Wäre er in einer anderen Epoche geboren worden, wäre er wohl über die mandschurische Steppe geritten und hätte seinen Feinden die Kehlen aufgeschlitzt. »Aber wir bewegen uns mit einer Geschwindigkeit von 293 000 Kilometern pro Sekunde. Ein Taifun, der ganze Wohnblöcke in Stücke reißen kann, bewegt sich mit einigen Dutzend Kilometern pro Sekunde, allerhöchstens.«
Als ich wissen wollte, wieso dann Gegenstände von einem Schiff zum anderen geschickt werden konnten, Menschen aber nicht, erwiderte er, dass das eben nicht möglich sei. Ich fragte, warum, und bekam als Antwort, dass es dafür keinen Präzedenzfall gebe.
Damit wollte ich mich nicht zufriedengeben.
»Die Erde dreht sich mit dreißig Kilometern pro Sekunde um die Sonne. Die Sonne umkreist das Zentrum unserer Galaxie mit zweihundertzwanzig Kilometern pro Sekunde. Und die Galaxie bewegt sich mit sechshundert Kilometern pro Sekunde in Richtung des Virgo-Galaxienhaufens. Aber auf der Erde stürzen deswegen keine Wohnblöcke ein, oder?«
Doch sosehr ich mich auch ins Zeug warf, der Kapitän sagte immer wieder, dass es in den Regularien keinen Vermerk bezüglich Schiffswechsel gebe. Ich hätte mir nie träumen lassen, noch drei weitere Monate ohne dich leben zu müssen. »Ich bin frisch verlobt«, sagte ich zum Kapitän, »und auf dem Weg zu meiner zukünftigen Frau. Wenn ich drei Monate länger warten muss, vertrockne ich als einsamer Junggeselle, sterbe und irre als ruheloser Geist durch die Weiten des Alls – und werde Sie jede Nacht in Ihren Träumen heimsuchen.«
Er verstand kein Wort von dem, was ich da redete.
Erst nachdem ich auf den Frachter umgestiegen war, wurde mir klar, dass ich womöglich einen großen Fehler gemacht hatte. Wir hatten das Hochzeitsdatum schon festgelegt, und die Anzahlung für den Saal war auch längst überwiesen. Ob die Nachricht, dass wir die Hochzeit um drei Monate verschieben müssen, überhaupt rechtzeitig ankommt? Und was, wenn sie die Anzahlung nicht zurückerstatten?
Dann kam mir noch ein anderer Gedanke. Der Mieter in meiner Wohnung! Wir hatten vereinbart, dass er nach viereinhalb Jahren auszieht. Aber was, wenn er sich einfach taub stellt und auf irgendein Wohnrecht pocht, nur weil ich nicht pünktlich zurückgekommen bin? Gleich nach der Landung muss ich direkt vom Raumhafen nach Hause rennen.
Auf einem Raumschiff nimmt man keine Bewegung wahr. Kein Wind, kein Laut. Die Sterne neigen sich schräg vor meinen Augen: ein Lichtstrom, in dem das ganze Universum zusammenfließt. Alles rauscht in Lichtgeschwindigkeit an mir vorbei – die Erde, mein Zuhause, meine Freunde –, und doch habe ich das Gefühl, stillzustehen. Als würde die Zeit für mich anhalten.
Jemand sagte einmal, dass Raum und Zeit dasselbe sind. Das heißt, eine Reise in eine andere Zeit ist nichts anderes als eine Reise an einen anderen Ort.
Mein Vater verbrachte sein ganzes Leben in seiner Geburtsstadt, aber als er starb, schien es trotzdem so, als hätte er die ganze Welt gesehen. Ich glaube sogar, dass es tatsächlich so war. Denn die Stadt war bei seiner Geburt eine vollkommen andere gewesen, als sie es bei seinem Tod war. Man hatte neue Gebäude errichtet, die Straßen gepflastert, Berge abgetragen, Flüsse umgelenkt. Die Zeit hatte ihn woandershin versetzt. Wer könnte da sagen, er sei immer am selben Ort geblieben?
Der alte Kapitän des Handelsfrachters fragte mich nach dir. Ob ich dich nach der langen Zeit wirklich immer noch liebe. Ich sagte ihm: »Ich habe die ersten fünfundzwanzig Jahre meines Lebens auf sie gewartet.« Je länger ich darüber nachdenke, desto glücklicher werde ich. Denn du wirst genau so sein, wie ich dich in Erinnerung habe. Du wirst dich nicht verändert haben.
»Die Typen, die auf so ein Schiff steigen«, sagte der Kapitän und reichte mir einen weiteren Drink, »sind die, die nichts bereuen.« Bis dahin war alles gut, aber dann fuhr er fort: »Keine Wurzeln, keine Familie, keine Freunde, und wenn doch, dann haben sie kein gutes Verhältnis zu ihnen …« Ich stand auf und ging in meine Kabine.
DER DRITTE BRIEF
Ein Monat und drei Tage nach Beginn der Reise – etwa vier Jahre und acht Monate später in Erdzeit
Es tut mir leid, mein Liebling. Es tut mir so leid. Ich hätte nie gedacht, dass so etwas passiert.
Der Kapitän des Handelsfrachters sagte, er habe sich vertan – er habe die Zeitlinie falsch erwischt. Ich fragte ihn, um wie viel später wir ankommen würden. »Für uns?«, erwiderte er. »Nur ein paar Minuten Unterschied. Aber auf der Erde? Drei Jahre.« Er sagte das mit völlig unbewegter Miene, als wäre es nichts weiter als: »Meine Damen und Herren, wegen schlechten Wetters verzögert sich die Landung um zehn Minuten.« Dann ging er seelenruhig in seine Kabine. Und die Händler auf dem Schiff, in ihren arabischen und indischen Gewändern, standen einer nach dem anderen auf und gingen ebenfalls in ihre Kabinen. Als wollten sie sagen:
»Drei Jahre? Pah, halb so wild. Wir dachten schon, es wären fünf.«
Kurz darauf kam ein Crewmitglied und verteilte Briefpapier: »Schreibt eurer Familie und euren Freunden.« Ich fragte: »Weshalb keine elektronischen Nachrichten?« Er sagte, außer der Hülle und dem Antrieb sei am Schiff nichts aus dem 21. Jahrhundert. Sogar das Sonnenwind-Warnsystem funktioniere wie eine Art Aufziehwecker. »Einfache Maschinen halten eben länger.«
»Und was geschieht mit meinem Brief?«, fragte ich. Man werde ihn in Morsezeichen (oder so etwas Ähnliches) umwandeln und ins All senden, wurde mir erklärt. Vorbeifliegende Schiffe würden das Signal empfangen, verstärken und an das nächste Schiff weiterleiten. Großartig, dachte ich. Eine wirklich narrensichere Methode. Wieso sind Postboten früher nie auf die Idee gekommen, sich die Briefe einfach im Vorbeifahren zuzuwerfen?
Ich sagte dem Crewmitglied, dass ich den Hochzeitssaal bereits gebucht hätte und meine Braut auf dem Weg sei – von einem Ort 4,37 Lichtjahre entfernt. Unvorstellbar, wenn der Bräutigam drei Jahre zu spät zur eigenen Hochzeit auftaucht, oder? Der Mann machte zwar ein bedauerndes Gesicht, aber ehrlich gesagt wirkte es nicht sehr überzeugend. Er klopfte mir auf die Schulter und meinte lediglich:
»Für wichtige Termine sollte man lieber mit dem Schiff eines großen Konzerns und einer guten Versicherung fliegen.«
In dieser Nacht bin ich zehnmal aufgewacht. Aus Angst, dass dich mein Brief nicht erreicht. Oder dass er dich erreicht – aber du wütend bist und umkehrst. Und wenn du wütend umkehrst – dass du mir nicht einmal antwortest. Und wenn du antwortest – dass ich deine Antwort nie bekomme.
Immer wenn ich wieder einschlief, hatte ich denselben Traum: Ich komme auf der Erde an – und da bist du. Mit einem meiner Freunde neben dir. Und einem Kind auf dem Arm. Du lachst und sagst:
»Einen Brief? Habe ich nie bekommen.« Dann sitze ich in einer Bar, trinke allein einen Soju nach dem anderen, während die Leute um mich herum laut durcheinanderreden.
Lach nicht. Es ist mir ernst. Was könnte schlimmer sein als das?
Bitte, mein Liebling. Warte auf mich.
Nur drei Jahre. Bitte. Drei Jahre. Ich verspreche dir, ich gebe dann für den Rest meines Lebens immer mein Bestes. In Ordnung?
*
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Kim Bo-Young: Ich warte auf dich • Roman • Aus dem Koreanischen von Sun Young Yun, Alexandra Schiefert • Heyne, München 2025 • 336 Seiten • Erhältlich als Hardcover und eBook • Preis des Hardcovers: 18,00 € • im Shop
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