Tom Petty meets The Walking Dead
Ein süßer Roboter in einem Video zum Song „Something Could Happen“
Die Familie des amerikanischen Musikers Tom Petty (1950–2017) gab ein neues Musikvideo zu seinem Song „Something Could Happen“ in Auftrag, was parallel mit einer Neuveröffentlichung von Pettys zweitem Album „Windflowers“ von 1994 einhergeht, auf der diesmal alle im Studio aufgenommenen Songs enthalten sind.
Drehbuch und Regie übernahm Warren Fu, der schon Videos für Daft Punk, Dua Lipa, Hayley Williams und Paramore, Snoop Dogg, Weezer und Depeche Mode inszenierte. Die Hauptrolle in „Something Could Happen“ spielt Lauren Cohan, bekannt aus „Supernatural“, „Chuck“ und natürlich vor allem „The Walking Dead“, wo sie Maggie Green verkörpert.
Im Clip geht ihre Beziehung in die Brüche, sie fängt ein neues Leben an und trennt sich nach einer Weile schließlich von vielen ihrer alten Sachen. Doch ihre ausrangierten Besitztümer finden das gar nicht schön und versuchen, als Trash-Steampunk-Roboter in Lauries Leben zurückzukehren, während diese beim Online-Shoppen und -Daten neue Dinge anschafft und ausprobiert.
Mit dem Kontrast aus Röhrenfernseher, Marie Kondo und Smartphones wird eine fast retrofuturistische Stimmung erzeugt, und der Gerümpel-Roboter in diesem modernen Märchen ist schon sehr niedlich und pixar. Kurzum: Ein schöner Song, ein hübsches Video und fünf harmlose, romantische Minuten Ablenkung vom Pandemie-Wahnsinn um uns herum.
Kommentare