Auto-Killer
Stephen Kings „Mr. Mercedes“ gewinnt den Edgar Award
Der Edgar ist schlicht der Preis für Kriminalliteratur. Aber immer wieder schleichen sich auch fantastische Stoffe unter die nominierten und ausgezeichneten Texte, wie zum Beispiel Ben Winters‘ wunderbarer „Der letzte Polizist“, der den Preis 2013 in der Kategorie Beste Taschenbuch-Erstveröffentlichung gewann.
Diesmal hat der nicht ganz unbekannte Stephen King sich mit seinem Roman „Mr. Mercedes“ in der Spitzenkategorie Bester Roman gegen die auch nicht ganz unbekannten Wiley Cash, Mo Hayder, Stuart Neville, Ian Rankin und Karin Slaughter durchgesetzt.
Ja, dieser Roman von King kommt ohne „übersinnlichen Hokuspokus“ aus, wie der Spiegel seinerzeit schrieb, aber das macht das Grauen in diesem Buch eher noch schlimmer als in denen seiner Stoffe, die mitten im Genre verortet sind.
Gratulation!
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