Für die Freiheit
C. J. Cherryh und Jane S. Fancher gewinnen Prometheus Award
Die Libertarian Futurist Society, die sich die Förderung libertärer Science-Fiction auf die Fahnen geschrieben hat und u.a. Romane auszeichnet, die die „Bedeutung von Freiheit“ unter die Lupe nehmen, gab gerade den Gewinner ihres Literaturpreises Prometheus Award bekannt: Diesjährige Preisträger sind C. J. Cherryh (im Shop) und Jane S. Fancher, deren Roman „Alliance Rising“ 2019 bei DAW erschien. Das Buch ist im Alliance-Union Universum angesiedelt, in dem so ziemlich alle großen Werke von Cherryh spielen und das zu den großen Space Operas der Gegenwart gehört.
Auf der Shortlist waren in diesem Jahr:
• The Testaments, Margaret Atwood (Random House; Nan A. Talese) dt. „Die Zeuginnen“, Berlin-Verlag
• Ruin’s Wake, Patrick Edwards (Titan)
• Luna: Moon Rising, Ian McDonald (TOR) dt. „Luna - Drachenmond“, Heyne (im Shop)
• Ode to Defiance, Marc Stiegler (LMBPN)
Gleichzeitig wurde Poul Andersons Erzählung „Sam Hall“ (1953) in die Hall of Fame aufgenommen. Anderson (im Shop) hat den Preis damit bereits zum fünften Mal gewonnen, er war 2001 auch der erste SF-Autor, der von der Gesellschaft mit dem Preis fürs Lebenswerk ausgezeichnet wurde.
Der Preis wird seit 1982 verliehen. Abstimmungsberechtigt sind alle Mitglieder der LFS. In der Vergangenheit wurden u.a. Romane von Cory Doctorow (im Shop), Ken MacLeod, James P. Hogan (im Shop), Neal Stephenson (im Shop) und Vernor Vinge (im Shop) ausgezeichnet. In die Hall of Fame (mit Werken, die vor 1982 erschienen) schafften es u.a. Titel von Robert A. Heinlein (im Shop), Ayn Rand, George Orwell, Harlan Ellison (im Shop), Alan Moore und Ursula K. Le Guin (im Shop).
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