6. Oktober 2019

Postapokalyptische Artefakte

Mittelalterliche Zukunft: Robert Harris’ neuer Roman „Der zweite Schlaf“

Lesezeit: 1 min.

Robert Harris (im Shop) schrieb mit „Vaterland“ einen der Klassiker des Alternativwelt-Genres, aber auch schon mit großem Erfolg über künstliche Intelligenz, das alte Rom oder die Papstwahl. Sein neuester Roman „Der zweite Schlaf“, der soeben bei Heyne auf Deutsch erschienen ist, setzt mehrere Jahrhunderte in einer postapokalyptischen Zukunft ein.

Die moderne, technikorientierte Zivilisation wurde von der Apokalypse hinfort gefegt, und in Großbritannien geht es wieder wie im Mittelalter zu. Der junge Priester Fairfax muss die Beisetzung eines Gemeindepfarrers regeln, der ketzerische Artefakte aus einer anderen Ära sammelte und unter geheimnisvollen Umständen verstorben ist. Und ob antike Historie oder Postapokalypse: Der 1957 in Nottingham geborene Robert Harris schreibt zwar oft – und jedes Mal gut und packend – über andere Zeiten, letztlich jedoch auch immer über unsere Gegenwart.

Am 11. Oktober liest der britische Bestsellerautor übrigens im Rahmen des Harbour Front Literaturfestivals in Hamburg, am 12. Oktober in Berlin, am 13. Oktober anlässlich des lit.RUHR in Essen, am 14. Oktober in Zürich und am 15. Oktober in München.

Hier gibt es eine Leseprobe zu „Der zweite Schlaf“, das als Hardcover, E-Book und Hörbuch erhältlich ist.

Robert Harris: Der zweite Schlaf • Heyne, München 2019 • 416 Seiten • E-Book: 17,99 Euro

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