Kirkmans Zombies in China
Wesley Chu schreibt einen „The Walking Dead“-Roman mit chinesischem Setting
Den auf Taiwan geborenen, in den Vereinigten Staaten aufgewachsenen und lebenden SF-Autor Wesley Chu kennt man u. a. für seine launigen „Tao“-Bücher und natürlich für seinen ungewöhnlichen Zeitreise-Roman „Zeitkurier“ (im Shop), der im großen Hollywood-Stil verfilmt werden soll. Als nächstes wird Chu dabei helfen, die multimediale und internationale Expansion von Robert Kirkmans (im Shop) Zombie-Phänomen „The Walking Dead“
voranzutreiben. Es sollen neue TV-Projekte und Filme kommen – und Wes Chus Roman „The Walking Dead: Typhoon“, der soeben für 2020 angekündigt wurde. Ersten Infos zufolge widmet sich das Buch einer Gruppe Überlebender in China, die sich im bevölkerungsreichsten Land der alten Welt den Untoten-Horden stellen müssen …
Wie es aussieht, werden wohl mehr Romane dieser Art kommen, die endlich die Frage klären, was auf den anderen Kontinenten und in den übrigen Ländern der Welt abgeht, seit die Zivilisation unterging. Die Comics von Kirkman sowie die bisherigen TV-Serien, Bücher und Games zum populärsten postapokalyptischen Franchise aller Zeiten widmeten sich in den letzten fünfzehn Jahren hauptsächlich den USA. Einzig und allein der aus vielerlei Gründen hervorstechende digitale Comic „The Walking Dead: The Alien“ von Brian K. Vaughan und Marcos Martin nutzte bereits Spanien im Angesicht der neuen Ordnung und der Zombie-Bedrohung als Handlungsschauplatz.
„The Walking Dead“ in China? Das passt zum Boom der Marke und zum aktuellen Run auf chinesische Science-Fiction …
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