Episches Duell
„Der Dunkle Turm“ rückt in Sicht
„Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.“ So fängt es an und hat Millionen Leser auf der ganzen Welt gebannt. Die Saga vom Dunklen Turm ist das Opus Magnum von Stephen King und das will schon was heißen in diesem Werk, das an umfangreichen, epischen Romanen nicht eben knapp ist. Acht Bände („Schwarz“, „Drei“, „Tot“, „Glas“, „Wolfsmond“, „Susannah“, „Der Turm“ und „Wind“, alle Heyne) umfasst der Fantasy/SF/Western-Hybrid, der zudem mit einigen anderen Büchern von King (leicht) verknüpft ist.
Wie so ziemlich jedes andere Buch von King zog auch der „Dunkle Turm“ rasch die Aufmerksamkeit von Hollywood auf sich, aber kaum ein anderes Buch entzog sich auch so dem Zugriff der Filmindustrie. Allein der Umfang machte es schwer, das Risiko schien unüberschaubar. Jahrelang wurden die Rechte herumgereicht, und dann ging es plötzlich ganz schnell, als der Stoff 2015 bei Sony landete. Die Zeit schien reif zu sein, waren doch Masterpläne mit mehreren Filmen und TV-Serien über Jahre hinweg das Ding der Stunde.
Und nun, am 10. August, ist es tatsächlich schon soweit, dann kommt „Der Dunkle Turm“ in die Kinos, inszeniert vom Dänen Nikolaj Arcel (Die Königin und der Leibarzt), mit Idris Elba als Roland Deschain und Matthew McConaughey als Mann in Schwarz. Viele Bilder gibt es noch nicht, aber jetzt immerhin schon mal ein erstes Filmposter.
Weitere Filme und eine TV-Serie sind fest eingeplant.
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