16. April 2015 1 Likes

Flashman

„Flash Gordon“ kehrt auf die Leinwand zurück

Lesezeit: 1 min.

Seit Flash Gordon 1934 das erste Mal auf den Seiten amerikanischer Tageszeitungen erschien, ist Alex Raymonds Science-Fiction-Held fester Bestandteil der Popkultur. Allerdings hat er seine besten Zeiten wirklich lange hinter sich. Diverse Versuche, die Reihe wiederzubeleben, sind alle gescheitert. Egal ob als Comic oder in Film und Fernsehen. Auch die Verfilmung von Mike Hodges aus dem Jahre 1980, die einen gewagten Spagat zwischen Camp, Slapstick und reinstem Wahnsinn versuchte, ist vor allem wegen des Soundtracks von Queen in Erinnerung geblieben.

Jetzt soll der Brite Matthew Vaughn (Kick-Ass, X-Men: Erste Entscheidung, Kingsman) für Twentieth Century Fox (wo man schon eine Weile auf den Rechten sitzt) den blonden Weltallrecken wieder auf die Leinwand bringen. Und das könnte tatsächlich eine gute Wahl sein, denn Vaughn hat in den letzten Jahren mehr als einmal unter Beweis gestellt, dass er die Befindlichkeiten der Gegenwart zwar kennt („continued darkness, more darkness, get it?“), aber auch keine Scheu hat, sie mal ironisch zu brechen. Und in seinen besten Momenten versteht er es sogar, seinen Werken einen Anflug von Stil zu verleihen.

Vaughn könnte ein Glücksfall für Flash Gordon werden. Jemand, der weiß, dass das alles grober Unfug ist, aber mit Spaß und Elan dabei ist. Man sollte vielleicht die Daumen drücken, dass er sich mit der Fox schnell einig wird…

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