12. März 2025

Stephen Kings „Cujo“ knurrt wieder

Netflix kriegt die Tollwut

Lesezeit: 1 min.

Ganz lange gab es nur Josef. Der war zwar riesig, aber gutmütig, so lieb, wie man auf einer Alm eben ist, wenn die Sonne scheint und die Schmetterlinge flattern. Dann kam Cujo, und das Bild vom Bernhardiner änderte sich schlagartig.

Stephen King hatte „Cujo“ (im Shop) 1981 veröffentlicht, und damit einen seiner besten Romane. Ein kurzes Ding, ein fieses Ding, einer seiner wenigen Romane, die wirklich finster sind. Schon zwei Jahre später machte Lewis Teague einen ziemlich straffen Film daraus, in dem zwar ein Teil der Finsternis entfernt wurde, der aber trotzdem ganz schön heftig wirkt.

Jetzt hat sich Netflix die Rechte gekrallt und den profilierten Produzenten Roy Lee (Companion, Strange Darling, Nimona) engagiert, um den tollwütigen Köter für den Streamer etwas aufzufrischen.

Bei Netflix gibt es bereits „Das Spiel“ (2017; Vorlage im Shop) und „Im hohen Gras“ (2019), die ebenfalls nach King-Werken entstanden, aber „Cujo“ ist eben eine ganz andere Hausnummer, zumal der Roman aus der Frühphase des Autors stammt, die viele Fans besonders ins Herz geschlossen haben.

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