16. Mai 2015 1 Likes

Talking Probs, in ECHT?

Old-School Shorty

Lesezeit: 1 min.

Während heutzutage die meisten effektlastigen Filme vor CGI-Effekten nur so strotzen und die klassische FX-Handarbeit immer mehr ins Hintertreffen gerät, so war vor gut 30, 40 Jahren noch so ziemlich alles real am Set vorhanden. Nicht zuletzt deshalb stehen im Science-Fiction-Genre immer noch Filme wie Star Wars oder Mad Max besonders hoch in der Gunst der Zuschauer. Eine Welt, die so völlig fremd zu der unseren wirkt, wurde dort noch in minutiöser Kleinstarbeit und Handwerkskunst in die Realität umgesetzt. Und das macht sich immer noch im Look und Feeling dieser Werke bemerkbar.

In der heutigen Zeit, in der jeder zu Hause an seinem Computer Effekte austüfteln kann, die vor 40 Jahren den Kinogängern die Augen aus den Köpfen geschmolzen hätten, ist die teurere und aufwändigere FX-Kunst für Privatfilmer freilich keine vernünftige Option mehr. Umso erfreulicher ist es, dass da noch Kurzfilme wie P.L.U.G. daherkommen, die zwar aus den angegebenen Gründen CGI nicht kategorisch ausschließen, sich ausstattungstechnisch aber wieder an einer etwas früheren Zeit in der Science-Fiction-Filmgeschichte orientieren. Natürlich merkt man David Levys Kurzfilm das begrenzte Budget an, doch der bekannte Designer und Concept-Artist, der schon an vielen bekannten Filme wie Tron Legacy, Prometheus, und Enders Game mitgearbeitet hat, hat das beste aus seinen begrenzten Mitteln gemacht und versucht, ein bisschen was von einer fremden Welt wieder sprichwörtliche Realität werden zu lassen.

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