Trailer: „Blue Beetle“ und „Hypnotic“
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• Manchmal schlagen die Superheldenfilme mit einer Geschwindigkeit nacheinander ein, dass man schon mal einen übersieht. „Ant-Man 3“ ist gerade erst im Mikrokosmos verschwunden, da kommt schon „Blue Beetle“ von der Konkurrenz DC/Warner um die Ecke gebogen, der – nach „Black Panther“ und „Shang Shi“ – eine weitere riesige, nicht weiße Bevölkerungsgruppe ins Visier nimmt. „Blue Beetle“ richtet sich an die hispanische Bevölkerung und ist dementsprechend besetzt. Im Mittelpunkt steht der Teenager Jamie Reyes (Xolo Maridueña), der einen außerirdischen Skarabäus findet, der ihn in einen Superhelden verwandelt – wie das eben so ist. Der Ursprung der Figur geht – wie viele bei DC – in die späten 1930er Jahre zurück, als der Erfolg von Superman eine neue Serie nach der anderen zur Folge hatte. Der Spielfilm nun war ursprünglich für HBO Max bestimmt, was vielleicht auch erklärt, warum er nun nicht mit dem ganz großen Gewese auftaucht. Ebenfalls dabei: George Lopez, Harvey Guillén, Belissa Escobedo, Bruna Marquezine, Raoul Max Trujillo sowie Susan Sarandon als Schurkin. Regie führte Angel Manuel Soto. Start ist der 17. August.
• Am 12. Mai startet „Hypnotic“ von Robert Rodriguez (Spy Kids), der zuletzt ein paar Star-Wars-TV-Episoden und den Billie Eilish-Konzertfilm „Happier Than Ever: A Love Letter to Los Angeles“ inszeniert hat. „Hypnotic“ ist zwar offiziell ein Thriller, knapp darunter aber ziemlich deutlich ein SF- bzw. Superschurkenfilm. Denn im Zentrum steht der großartige William Fichtner als Superkrimineller, der mit Hilfe seiner hypnotischen Kräfte andere nach seiner Pfeife tanzen lässt. Ihm gegenüber steht Ben Affleck als Super-Detektiv, bei dem der Fall bös persönlich wird, denn das Leben seiner Tochter steht auf dem Spiel.
Abb. aus „Blue Beetle“, Warner
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