27. Mai 2022 1 Likes

Shrine: „Nausicaä“

Grandiose Ambient-Hommage an „Nausicaä aus dem Tal der Winde“

Lesezeit: 1 min.

1984 veröffentlichte Anime-Papst Hayao Miyazaki mit „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ die Verfilmung seiner gleichnamigen Manga-Reihe und landete damit einen Achtungserfolg, der aber – was wichtiger war – bei Presse wie Fans wirklich wahnsinnig gut ankam. So gut, dass der „Nausicaä“ zur Gründung seines weltberühmtem Produktionsstudios Studio Ghibli führte.

Die Faszination an Miyazakis in der Postapokalypse spielendes Sci-Fi-Märchen um Prinzessin Nausicaä, die versucht eine friedliche Co-Existenz zwischen den Menschen und einem tödlichen Pilzwald herzustellen, ließ über die Jahrzehnte kein bisschen nach. Noch heute zählt die Prinzessin zu den beliebtesten Amime-Figuren in Japan und der Film taucht regelmäßig auf Bestenlisten auf.

Der bulgarische Experimental-Musiker Shrine hat Manga- wie Anime nun das Album „Nausicaä“ gewidmet. Ich bin mir nicht sicher, ob es sich hundertprozentig als Alternativsoundtrack eigenen würde, aber es vermittelt zumindest die grundsätzliche Atmosphäre der von Miyazaki aufgefächerten Welt mit einer oft sehr majestätisch aus den Boxen dröhnenden Mischung aus melancholischem Ambient und Industrial auf jeden Fall sehr, sehr gut.

Erschienen ist „Nausicaä“ in digitaler Form und als streng limitierte CD (300 Exemplare), anhören und kaufen kann man hier.

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