Survival mit U-Boot

Allerdings geht es hier nicht um weltliche Gewässer, sondern um die Ozeane des Jupitermondes Europa, die von bis zu 16 Spielern erkundet werden können. Fremdartige Wesen und Ereignisse warten dabei auf die Besatzung eines hochmodernen U-Bootes ebenso wie komplexe Systemprozesse, deren konstantes (Crafting-)Management das Überleben der Crew garantiert.

Gefahr droht dabei von außen wie innen, wobei eiskalte Meere voller seltsamer Kreaturen oder Alien-Ruinen mit verschiedenen Missionen auf dem Spielplan stehen. Spieler können in Barotrauma zwischen mehreren Klassen wie Mediziner, Mechaniker oder Sicherheitschef wählen und sollten möglichst kooperieren, denn Systeme wie Atomreaktoren, Geschütze, Maschinen oder Sonar benötigen ständige Aufmerksamkeit wie aggressive Monster, radioaktive Lecks oder die Gesundheit der Crewmitglieder.

Dabei changiert die Multiplayer-Koop-Simulation, die sich jedoch auch im Singleplayer erleben lässt, im satten 2D-Animationslook inszenatorisch laut den Machern zwischen Komik, Chaos und Spannung und rückt in den prozedural generierten Leveln das jeweils individuell erlebbare Gameplay in den Vordergrund (Mod-Support inklusive). Im sogenannten Traitor-Mode können Spieler nach dem Zufallsprinzip sogar in geheime Verschwörungen verwickelt werden – inklusive eigener Missionen wie Mord oder Sabotage.

Barotrauma erscheint am 5. Juni als Early Access Launch für PC und wird somit konstant mit neuen Inhalten, Features und Verbesserungen erweitert. Wer mehr zu Ablauf, Look und Atmosphäre wissen will, kuckt am besten einfach den untenstehenden Clip der Entwickler.

Barotrauma • FakeFish/Undertow/Daedalic • Multiplayer-Simulation • PC

Abbildung © FakeFish/Untertow/Daedalic