Goodbye Spaceboy

David Bowie, musikalisches Ausnahme-Talent und Pop-Chamäleon, erlag wenige Tage nach seinem 69. Geburtstag und dem Release seines 25. Albums „Blackstar“ einem Krebsleiden. Bowies Sohn Duncan Jones (Regisseur von u. a. „Moon“) bestätigte den Tod seines Vaters via Twitter.

Der 1947 in Brixton geborene David Bowie, der sich im Verlauf seiner beeindruckenden Karriere immer wieder neu erfand und inszenierte, war der Science-Fiction stets verbunden durch Hits wie „Hello Spaceboy“, „Ziggy Stardust“ oder „Space Oddity“. 1976 spielte er sogar die Hauptrolle in Niclas Roegs SF-Film „The Man Who Fell To Earth“, wofür Bowie mit einem Saturn Award ausgezeichnet worden ist. 2013 wurde Bowie, der rund 140 Mio. Platten verkaufte und in mehr als einem Medium Fragen zu Identität und Existenz stellte, in die Science Fiction and Fantasy Hall of Fame eingeführt.

Das Video zum titelgebenden Song seines neuesten Albums ist auch jetzt wieder ein 10-minütiger SF-Kurzfilm:

Foto: Digitaltrends