23. Mai 2015 2 Likes

Ja, wo sind sie denn alle?

Das Fermi-Paradoxon als animierter Kurzfilm

Lesezeit: 1 min.

Der Überlieferung zufolge machten sich 1950 die vier Physiker Enrico Fermi, Edward Teller, Herbert York und Emil Konopinski auf den Weg zum Mittagessen im Los Alamos National Laboratory und diskutierten dabei die neusten UFO-Sichtungen und einen Cartoon aus dem New Yorker über Aliens, als Fermi die berühmte Frage stellte: „Where is everybody?“ – Wo sind denn alle? Wenn die Entwicklung von Leben auf der Erde kein ungewöhnlicher, einzigartiger Vorgang ist, müssten sich eigentlich auch auf anderen Planeten in unserem Universum Leben entwickelt haben, das mindestens so weit fortgeschritten ist wie wir. Und das nicht nur auf einem anderen Planeten, sondern auf mehreren. Warum haben wir dann noch keinen Kontakt, und sei es nur durch aufgefangene Funkwellen?

Zusammengefasst:

Der weit verbreitete Glaube, es gäbe in unserem Universum viele technologisch fortschrittliche Zivilisationen, in Kombination mit unseren Beobachtungen, die das Gegenteil nahelegen, ist paradox und deutet darauf hin, dass entweder unser Verständnis oder unsere Beobachtungen fehlerhaft oder unvollständig sind.

 

Nicht zwingend ein Problem, das man sofort intuitiv erfasst. Die Macher des YouTube-Kanals Kurz gefasst – In A Nutshell haben deswegen jetzt ein wundervolles Video dazu online gestellt:

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