17. Juni 2017

Die Krokos landen!

„Rakka“ - Neill Blomkamps 1. Kurzfilm des Oats Studios Projekts

Lesezeit: 1 min.

Jetzt ist er da, der erste Kurzfilm der Oats Studios, dem noch zwei weitere folgen sollen. Dahinter steckt der südafrikanische Regisseur Neill Blomkamp, der mit „District 9“ auf sich aufmerksam machte und anschließend mit „Elysium“ und „Chappie“ zwei weitere SF-Filme inszenierte. Nachdem sein Versuch scheiterte, einen Beitrag zum „Alien“-Franchise auf den Weg zu bringen, kehrt er nun zu seinen Wurzeln zurück.

„Rakka“ entstand nach einem Drehbuch von Blomkamp und „Tomorrow & Tomorrow“-Autor Thomas Sweterlitsch, dessen neuen Roman „The Gone World“ Blomkamp wohl als nächstes auf dem Zettel hat.

In den gut 20 Minuten des Films geht es um eine Invasion von reptilienähnlichen Außerirdischen, die die Erde alien-formen und die Menschen zu Sklaven machen. Klar regt sich da Widerstand. Das ist jetzt nicht wirklich originell und weckt Erinnerungen an diverse andere SF-Filme – nicht zuletzt auch an „District 9“ –, aber es ist schon erstaunlich, was man mit recht wenigen Mitteln anstellen kann. Mit dabei ist auch Sigourney Weaver, die Blomkamps „Alien“-Projekt ziemlich massiv unterstützte.

Der Film endet mit einem Cliffhanger – und Blomkamp gibt freimütig zu, dass sich „Rakka“ als “Proof-of-Concept“-Produktion versteht. D.h. es ist auch ein Versuch, Investoren für eine größere Produktion zu finden, in der die ganze Geschichte erzählt wird.

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