Trailer-Show
„Rampage“, „Pacific Rim: Uprising“ und „The Cured“
• Der zweite Trailer für das nächste „The Rock“-Vehikel „Rampage“ zeigt nicht viel Neues, aber immerhin einen Riesenwolf, den Mad Scientists anscheinend mit einem Flughörnchen gekreuzt haben. Da werden selbst die Muskeln von Dwayne Johnson schlaff vor Angst. Der Film startet am 10. Mai, und nach dem Riesenerfolg von „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ dürften einige Damen und Herren in Hollywood wohl bereits Platz in den Tresoren schaffen, damit all das viele Geld noch reinpasst.
• Manchmal passt einfach alles: Guillermo Del Toro hatte die Regie für „Pacific Rim: Uprising“ lieber seinem Kollgen Steven S. DeKnight überlassen und stattdessen „The Shape of Water“ inszeniert, was womöglich die beste Karriereentscheidung seines Lebens gewesen ist – zumindest dann, wenn ihn die Academy im März mit ein paar Goldjungs bedenkt. DeKnight lässt sich aber nicht lumpen und haut auch beim zweiten Trailer des Roboter gegen Monster-Sequels ordentlich aufs digitale Blech. Das Endergebnis kann man ab dem 22. März betrachten.
• In einer ganz anderen Liga spielt dagegen „The Cured“. Das ist nämlich ein kleiner irischer Film, dessen Budget man nicht mal mit der Lupe in der Portokasse von „Rampage“ oder „PRU“ finden würde. Der Film von David Freyne zeigt u.a. Ellen Page in einer Art post-postapokalyptischem Drama, in dem die Zombiekalypse beendet wurde. D.h. die Zombies wurden geheilt. Aber kann man Leuten, die eben noch Hirn und Eingeweide von Freunden und Verwandten gefressen haben, wirklich noch vertrauen? Eben. „The Cured“ stellt die Vertrauensfrage – und die Antwort ist nicht allzu angenehm. Einen deutschen Starttermin gibt es natürlich noch nicht.
(Das große Bild oben zeigt Ellen Page in „The Cured)
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