10. Januar 2019

Meisterwerke

Gregory Benford gewinnt den Robert A. Heinlein Award 2019

Lesezeit: 1 min.

Der Robert A. Heinlein Award wird seit 2003 von der Baltimore Science Fiction Society verliehen für „herausragende Werke, die die Erforschung des Weltraums durch den Menschen“ beflügeln. Die Preisträger werden von einer Jury aus SF-Autorinnen und Autoren ermittelt, und in diesem Jahr heißt der Preisträger Gregory Benford.

Der 1941 in Alabama geborene Benford (im Shop) ist promovierter Physiker und zählt zu den herausragenden Vertretern der „Hard Science-Fiction“. Seine Karriere als Autor begann in den 1970ern, hob jedoch erst 1980 richtig ab, als „Timescape“ (dt. Zeitschaft, im Shop) erschien und u.a. den Nebula Award gewann. Berühmt wurde auch sein „Contact“-Zyklus (auch als „Galactic Center Saga“ bekannt, alle im Shop), der 1977 mit „In the Ocean of Night“ begann und 2000 mit „Sailing Bright Eternity“ beendet wurde.

Er hat viel und erfolgreich mit anderen SF-Autoren zusammengearbeitet, u.a. mit Larry Niven („Bowl of Heaven“, dt. Himmelsjäger, im Shop; „Shipstar“, dt. Sternenflüge, im Shop), David Brin („Heart of the Comet“, dt. Im Herzen des Kometen, im Shop) und Arthur C. Clarke („Beyond the Fall of Night“, dt. Jenseits der Dämmerung). Er verfasste 1997 auch das erste Buch der „2. Foundation“ („Foundation’s Fear“, dt. Der Aufstieg der Foundation, im Shop), die Isaac Asimovs berühmtes Werk fortführte.

Der Preis wird am 24. Mai 2019 im Renaissance Harborplace Hotel in Baltimore bei der Eröffnungszeremonie des Balticon 53 überreicht.

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