Locus Award 2021
Martha Wells gewinnt in der Kategorie „Bester Roman“
Am Wochenende wurden die Gewinner des Locus Awards 2021 im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung bekanntgegeben. Der von den Leserinnen und Lesern des US-Fachmagazins vergebene Preis ist seit 1971 eine feste Größe in der US-Fantastik-Szene und genießt einiges Renommee, weshalb die Verleihung auch in diesem Jahr wieder mit Spannung erwartet wurde.
In der Königsdiziplin des besten SF-Romans konnte sich Martha Wells mit „Der Netzwerkeffekt“ (im Shop) durchsetzen, und das nur wenige Wochen, nachdem Wells für den Roman bereits den Nebula Award gewinnen konnte. Und das gegen ein enorm starkes Feld, in dem u.a. Elizabeth Bear, Cory Doctorows „Little Brother – Sabotage“ (im Shop), Kate Elliott, William Gibson, Kim Stanley Robinsons „Das Ministerium für die Zukunft“ (im Shop), John Scalzi und Gene Wolfe vertreten waren.
Als bester Fantasy-Roman wurde „The City We Became“ von N.K. Jemisin ausgezeichnet, sie setzte sich u.a. gegen Joe Abercrombies „Friedensklingen“ (im Shop), Susanna Clarkes „Piranesi“ (im Shop) und Tamsyn Muirs „Ich bin Harrow“ (im Shop), auch nicht zu verachten.
Wir gratulieren!
Sämtliche Gewinner (und auch die Nominierten) in allen Kategorien finden sich hier.
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