Das Schiff jubelt

Die Gewinnerin des diesjährigen Arthur C. Clarke Awards wurde am 1. Mai im Rahmen des SCI-FI-LONDON Film Festivals in der Royal Society bekanntgegeben. Die Jury zeichnete Ann Leckies Roman Ancillary Justice aus, der quasi aus der Sicht eines Weltraumschlachtschiffs erzählt wird, und der im März 2015 unter dem Titel „Die Maschinen“ auch auf Deutsch im Heyne-Verlag erscheinen wird.

Leckie konnte sich mit ihrem erstaunlichen Debüt gegen etablierte Science-Fiction-Größen wie Phillip Mann und Christopher Priest durchsetzen. Sie reiht sich ein in eine wahrlich illustre Reihe früherer Preisträger, zu denen u.a. auch Margaret Atwood, China Miéville und der eben genannte C. Priest gehören, und konnte damit auch den symbolischen Betrag von £2014,– in Empfang nehmen. Ihr Roman wurde vor wenigen Tagen auch für den Hugo Gernsback Award nominiert, der am 17. August verliehen wird.

Auf der Auswahlliste des Arthur C. Clarke Awards stand mit „Nexus“ auch das Debüt von Ramez Naam, das bereits im August ebenfalls bei Heyne erscheinen wird (im Shop ansehen).

Quelle (inkl. Foto): The Guardian