Galaktische Rekordjäger

Zwei Wochen, und schon gibt es den nächsten Rekord für Marvels Guardians of the Galaxy zu vermelden: Ende August mauserten sich Star-Lord, Rocket Raccoon, Gamora, Drax und Groot zum erfolgreichsten Film 2014 an den US-Kinokassen – jetzt sind sie der erste Streifen, der dieses Jahr in den Staaten die 300-Mio.-Dollar-Hürde hinter sich lassen konnte.

Auch international stehen die Wächter der Galaxie aus dem Marvel-Universum schon ziemlich gut da, obwohl der Film z. B. erst seit Montag in den japanischen Lichtspielhäusern läuft und in China oder Italien gar erst im Oktober in die Kinos kommt (Nach dem Text folgt übrigens der japanischen Trailer, der sich vom Schwerpunkt her deutlich von den amerikanischen, britischen und deutschen Fassungen unterscheidet).

Es wird also sicher noch mal etwas über die Guardians und eine große Zahl zu erzählen geben.

Außerdem kann man schon jetzt darüber nachdenken, was der Erfolg von Guardians of the Galaxy für die Zukunft der Sommerblockbuster und der Superheldenverfilmungen bedeutet. Denn anders als Iron Man, Captain America, Batman oder die Avengers, gingen die Guardians als absolute Comic-Underdogs ins Rennen, die vor dem Film abseits der Comic-Welt eigentlich niemand kannte. Ihr kometenhafter Erfolg als Franchise könnte sehr wohl den Weg für weitere Marvel-Helden aus der zweiten Reihe ebnen…