Nicht allein auf dem Mars

Mit seinem bekanntesten Werk „Der ewig Krieg“ (1974) verarbeitete der Amerikaner Joe Haldeman (im Shop) sein Vietnamkriegs-Trauma und schuf dabei einen Klassiker der Science-Fiction-Literatur, für den er mit dem Nebula, dem Hugo und dem Locus Award ausgezeichnet wurde.

2008 publizierte Haldeman den Roman „Marsbound“, der im Frankfurter Mantikore-Verlag jetzt als Paperback und als E-Book erstmals auf Deutsch erschienen ist und sich – mit Robert Heinleins (im Shop) Werken „Der rote Planet“ und „Bürgerin des Mars“ im Hinterkopf – als Update des Mars-Settings versteht.

„Marsbound“ ist der erste Band einer Trilogie und spielt in einer Zukunft, in der die Menschheit gerade angefangen hat, den Mars zu kolonisieren. Eine der Pionierinnen ist Carmen Dula, die nicht nur mit dem tyrannischen Administrator der jungen Mars-Kolonie zu tun hat, sondern auch den Marsbewohnern, die im Untergrund des Roten Planeten leben …

Joe Haldeman: Marsbound • Mantikore Verlag, Frankfurt 2015 • 460 Seiten • € 13,95