Brad Pitts „Battling Boy“ hat einen Regisseur
Patrick Osborne (Feast, Baymax) adaptiert Paul Popes All-Age-Comic
Bereits 2008 sicherte sich Paramount die Rechte an Paul Popes Graphic Novel „Battling Boy“, die schließlich erst 2013 im englischsprachigen Original erschienen ist und leider noch keine deutsche Ausgabe hat. Seither ist die Produktionsfirma von Hollywood-Star Brad Pitt dran, aus dem Comic für Leser jeden Alters einen Film zu machen.
„Battling Boy“ ist eine energiegeladene All-Age-Superhelden-Geschichte, von deren Sorte es viel mehr geben müsste, selbst wenn die Fortsetzungen, die Pope bloß noch geschrieben und nicht selbst gezeichnet hat, eher enttäuschend waren. Im Mittelpunkt des davon unbeeindruckt grandiosen ersten Bandes steht die Stadt Acropolis, die mit dem unerfahrenen jungen Nachwuchshelden Battling Boy, der hier seine Reifeprüfung ablegen soll, einen neuen Verteidiger gegen kolossale Monster und kriminelle Banden bekommt. Stark gezeichnet, coole Ideen – ein ganz toller Comic.
Ob Pitts und Angelina Jolies Sohn Maddox wirklich die Hauptrolle in der Verfilmung übernehmen wird, wie schon einige Male angedeutet, wird sich zeigen. Der Regisseur von „Battling Boy“ scheint dagegen erst mal sicher, wie just verkündet wurde: Patrick Osborne, der dieses Jahr für seinen Animations-Kurzfilm „Feast“ einen Oscar gewonnen hat und als Animationskünstler außerdem an erfolgreichen Disney-Filmen wie „Baymax – Riesiges Robowabohu“ beteiligt gewesen ist, nimmt im Regiestuhl von „Battling Boy“ Platz.
Wir sind gespannt und hoffen vor allem noch immer auf eine deutsche Ausgabe …
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