1. März 2016 4 Likes

Alternativlos?

In „Californium“ betritt man Philip K. Dicks Gedankenwelt

Lesezeit: 1 min.

Gerade erschienen ist die erste Episode von „Californium“, einem First-Person-Erkundungsspiel, das sich sehr stark an Philip K. Dicks Romane anlehnt. Darin schlüpft man in die Haut des Möchtegern-Schriftstellers Elvin Green, der 1967 in Berkeley lebt. Gleich zu Beginn wird man von der Gattin schnöde verlassen, und der Redakteur offenbart einem, dass man leider ein Schreiberling sei, der nicht schreibt. Die Nächte werden länger, während man vor der leeren Seite hockt, die Menge an Acid und Schnaps machen es auch nicht besser. Die geistige Gesundheit lässt spürbar nach, aber überall gibt es Hinweise, dass es jenseits der zerbrechlichen Realität noch andere Welten gibt.

Und diese Hinweise gilt es zu suchen in diesem optisch sehr hübschen, atmosphärischen Game, das in vier Teilen erscheint und Mitte März abgeschlossen ist. Hat man genug der blinkenden Icons gefunden, betritt man eine Alternativwelt, in der man wieder nach Icons sucht, um die nächste Welt zu finden.

Das für Arte Creative entstandene Indie-Spiel (für PC und Mac) von Brice Roy kostet komplett 10,–, das erste Level zum Antesten gibt’s gratis.

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