Go, go, Power Rangers!

Kaum ein Kind, das in den 90ern aufwuchs, kam daran vorbei. Sie waren Grund für Keilereien auf den Schulhöfen, sie waren der Geldbeutelentleerer der Eltern, aber die Kids liebten sie abgöttisch: die Power Rangers.

Das bis heute anhaltende Phänomen (wenn auch lange nicht mehr so ausgeprägt wie zu Anfang der 90er) bekommt nun einen Neustart verpasst, der zugleich Schlankheitskur und Modernisierung umfasst. Denn aus der TV-Serie, die es auf über 830 Folgen brachte, wird eine neue Filmreihe. Der erste Trailer befindet sich unter dieser Meldung.

Das „Power Rangers“-Franchise stammt ursprünglich aus Japan, woraus sich dann in den USA die weltweit bekannte Variante entwickelte. Ursprünglich verwerteten US-Studios die bekannten Monsterkämpfe und „Zord“-Transformationen (ein anderes Wort für die gigantischen Roboter) aus der japanischen Serie „Super Sentai“ wieder, jedoch mit einem amerikanischen Ensemble an Schauspielern und neuen angepassten Plotlines. Dies erklärte die für viele damals unverständlichen Qualitätsunterschiede der Kameraaufnahmen zwischen den Actionsequenzen und des Highschoolalltags der Serie.

Der neue Film wird wieder von Franchise-Gründer Haim Saban produziert und kommt in DEutschland am 23. März 2017 in den Kinos. Unter den namhaften Schauspielern befinden sich Bryan Cranston („Breaking Bad“) als Zordon, dem Mentoren der Ranger, Comedian Bill Hader als sein robotischer Gehilfe Alpha-5, und Elizabeth Banks als Rita Repulsa.

Und als abschließender Fun-Fact:

Superstar Bryan Cranston verdingte sich viele Jahre als Synchronsprecher und finanzierte sich durch zahllose Aufnahmen für Saban Entertainment als Freelancer jahrelang sein Leben. Der blaue Ranger Billy Cranston wurde sogar deshalb nach ihm benannt.