11. April 2015 2 Likes

Liebe tut weh, auch im All

Ein sehr langer Weltraumkurzfilm namens „Anomaly“ – Kammerflimmern (11.04.2015)

Lesezeit: 1 min.

Haben wir etwa schon April?! Wie viel Zeit ist seit dem letzten „Kammerflimmern“ eigentlich vergangen … drei Monate? Das ist entschieden zu lange. Das ist sogar so lange, dass ich – als eine Art Quasi-Wiedergutmachung – heute den längsten Kurzfilm in der nicht gerade langen Geschichte dieser Rubrik präsentiere: Anomaly. Ein Projekt der beiden Filmemacher Dan Difelice und Salomon Ligthelm, das sich via Crowdfunding finanziert und so schnell von einem zweiminütigen Pitch-Teaser (heute sagt man ja „Proof of Concept“, nicht minder erfolgreich) zum sage und schreibe siebenunddreißigminütigen Beinahe-Spielfilm ausgewachsen hat. Auf dem Filmeffekte-Blog motionographer haben Difelice und Ligthelm in einem langen Podcast-Interview nicht nur über die Entstehung des Films sinniert, sondern teilen auch den ursprünglichen Pitch-Teaser und ein Making-of-Video (die ich hier mit angehängt habe, zum allgemeinen Ergötzen).

Das Ergebnis kann sich definitiv sehen lassen – ich habe lange nicht mehr eine so ergreifende Verbindung von Love Story, Weihnachtsgeschichte und Weltraumabenteuer gesehen. Also, holt euch Kaffe und Croissants ans Bett, schiebt das Kissen in den Rücken und schließt für eine halbe Stunde die Tür. Es lohnt sich.

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