13. März 2017 1 Likes

Das Tagebuch der Prinzessin Leia

Carrie Fishers Erinnerungen an das Filmgeschäft, Star Wars und ihre Affäre mit Harrison Ford

Lesezeit: 2 min.

Als Carrie Fisher am 27. Dezember 2016 im Alter von nur 60 Jahren verstarb, verlor die Welt auf einen Schlag zwei Berühmtheiten: Die amerikanische Schauspielerin und Autorin Carrie Fisher, und Prinzessin Leia Organa aus „Star Wars“ – eine reale und eine fiktive Person, die selten eigenständig betrachtet wurden und im Auge der Öffentlichkeit und sowieso der Science-Fiction-Fans immer aneinander gekoppelt schienen. Bloß wenige Wochen vor Fishers Tod kam im englischen Original ihr letztes autobiografisches Buch „The Princess Diarist“ heraus. Die deutsche Übersetzung ist unter dem Titel „Die Tagebücher der Prinzessin Leia“ Anfang März nun bei Hannibal erschienen.

Fisher erzählt von ihrem Leben und ihrer Karriere vor „Star Wars“ (im Shop), ehe sie sich dem ersten Casting unter den Augen des schweigsamen George Lucas und schließlich der Zeit des Drehs in London widmet. Viel Raum nimmt dabei ihre Enthüllung und Schilderung der Affäre mit Han Solo-Darsteller Harrison Ford ein, die sich schließlich auch in den 50 Tagebuchseiten einer recht naiven, gerade mal 19-jährigen Schauspielerin widerspiegelt, die im Buch enthalten sind und sogar zwei Gedichte der jungen Fisher überliefern. Im Anschluss an diese 40 Jahre alten Aufzeichnungen wendet sich Fisher noch einmal dem unerwarteten Hype, Kult und Star-Rummel zu, die mit „Star Wars“ Ende der 70er kamen, und ihrem Verhältnis zu Leia, der lebenslangen ‚Sensation neben ihr’.

Hier findet sich eine Leseprobe zum Buch, das mit rund einem Dutzend Schwarzweißfotos bestückt ist und für Fans von „Star Wars“, Carrie Fisher und Prinzessin Leia zumindest ein paar nette Anekdoten und persönliche Einsichten und Ansichten bereithält.

Carrie Fisher: Das Tagebuch der Prinzessin Leia • Hannibal Verlag, Innsbruck 2017 • 238 Seiten • Hardcover: 19,99 Euro

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