Gisbert Haefs schreibt Perry Rhodan

Eine Serie wie „Perry Rhodan“ hat schon alles gesehen. Trotzdem sind Gastromane immer wieder eine Besonderheit. Mit Band 2758, der heute erschienen ist, legt Gisbert Haefs nun einen weiteren Gast-Heftroman aus dem Perryversum vor. Schon vor fast zehn Jahren hat Haefs mit Band 2289 („Der Eiserne Finger Gottes“) sein Debüt als Perry-Gast-Autor gegeben. Wie der Titel des neuen Heftromans schon erahnen lässt, dreht sich in Haefs neuestem Beitrag zur beliebten SF-Serie aus Deutschland, die in zahlreiche Länder und dabei sogar bis nach Japan exportiert wird, alles um den Tefroder Vetris-Molaud.

Den 1950 geborenen Haefs kennt man indes vor allem als Übersetzer der maßgeblichen Übertragungen von Sir Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes“ und Rudyard Kiplings „Die Dschungelbücher“ ins Deutsche, aber auch als Autor historischer Romane wie „Hannibal“ oder „Alexander“. Neben den Krimis um den Privatdetektiv Balthasar Matzbach verfasste Haefs außerdem selbst mehrere Science-Fiction-Bücher, darunter die vierteilige Serie „Dante Barakuda“ sowie „Die Reisen des Mungo Carteret“.

Hier gibt es eine PDF-Leseprobe zu Gisbert Haefs aktuellem Gastroman, der Teil des Zyklus „Das Atopische Tribunal“ ist. Laut Angaben der Perry-Redaktion, kann Haefs Geschichte, wie die meisten Gastromane namhafter Autoren, übrigens ohne Vorkenntnisse der „größten Science-Fiction-Serie der Welt“ gelesen werden.

Gisbert Haefs: Perry Rhodan Bd. 2758: Der Tamaron • Pabel, Rastatt 2014  • 130 Seiten • € 1,95