24. März 2014 1 Likes 2

Unreal

Ursula K. Le Guin gewinnt den Ken Kesey Award

Lesezeit: 1 min.

Ihr Kaminsims müsste unter der Last ihrer Auszeichnungen längst zusammengebrochen sein. Nun kann Ursula K. Le Guin noch einen weiteren Preis dazustellen. Denn soeben wurde ihr während der Oregon Book Awards Zeremonie in Portland der Ken Kesey Award for Fiction für die zweibändige Sammlung „The Unreal and the Real“ verliehen.

Die 1929 in Berkeley, Kalifornien, geborene Le Guin drückte gemeinsam mit Philip K. Dick die Schulbank, doch im Gegensatz zu ihm wurde sie schon Lebzeiten eine äußerst erfolgreiche und weit über die Grenzen des Genres hinaus anerkannte Schriftstellerin. Ihre Karriere begann in den 1960ern, doch in den 1970ern begann sie das Genre gemeinsam mit ihrer Kollegin Alice Sheldon (alias James Tiptree) in ungeahnter Weise zu dominieren. Zu ihren berühmtesten Werken gehören „Die linke Hand der Dunkelheit“ (1969) (im Shop), „Planet der Habenichtse“ (1974), „Das Wort für Welt ist Wald“ (1976) und der „Erdsee“-Zyklus (1968-2011).

Die nun ausgezeichnete zweibändige Sammlung, die 2012 bei Small Bear Press erschien und im Mai bei Gollancz nachgedruckt wird, präsentiert einen Querschnitt durch ihre Kurzprosa, darunter Klassiker wie „Unlocking the Air”, „Buffalo Gals, Won’t You Come Out Tonight“ oder „The Diary of the Rose“.

Kommentare

Bild des Benutzers Brokkoli

Titel der Kurzgeschichten sind falsch.
Muss heissen "Unlocking the Air" und "Buffalo Gals, Won't You Come Out Tonight"
Simpes Nachschauen auf der Wikipedia:
https://en.wikipedia.org/wiki/Buffalo_Gals,_Won%27t_You_Come_Out_Tonight
Sowas sollte eigentlich auffallen, ich bin habe mir sofort verwundert die Augen gerieben.....

Bild des Benutzers Bernd Kronsbein

Dämlicher Flüchtigkeitsfehler beim Cut-and-Paste. Danke für den Hinweis.

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