26. März 2016 1 Likes

posthuman & preisgekrönt

Ramez Naam gewinnt den Philip K. Dick Award

Lesezeit: 1 min.

Ramez Naam (im Shop) gehört zweifellos zu den Futurologen und Science-Fiction-Autoren, deren Aussagen über unsere Gegenwart und Zukunft einiges an Gewicht haben, egal ob der Schwerpunkt nun auf Fakten oder Fiction liegt. Naams Romane sind genauso am Puls der Zeit wie sein Twitter-Account. Für seinen Roman „Apex“, den Abschluss der „Nexus“-Trilogie über eine posthumane Zukunft und die Vernetzung menschlicher Gehirne, wurde der vielseitige Mr. Naam am 26. März mit dem Philip K. Dick Award 2016 ausgezeichnet, nachdem „Nexus“ bereits mit dem Prometheus Award prämiert worden ist.

„Zu sagen, ich sei erfreut, wäre eine Untertreibung“, schreibt Naam in seinem Blog und freut sich darüber, dass eine fünfköpfige Jury aus über 100 eingereichten Titeln sein Buch als SF-Roman des Jahres ausgewählt hat. Doch der nach Visionär Philip K. Dick (im Shop) benannte Award hat für Naam noch mehr Bedeutung, wie er hinzufügt: „Ich freue mich auch deshalb, weil Philip K. Dick über Themen geschrieben hat, die mir wichtig sind: Identität, Erinnerung, Überwachung, die Funktionsweise des Verstandes und die Struktur der Gesellschaft. Das sind genau die Themen, auf die ich in den Nexus-Büchern einzugehen versucht habe.“

Die ersten beiden Bände von Ramez Naams SF-Trilogie liegen als „Nexus“ und als „Crux“ in der Übersetzung von Bernhard Kempen bei Heyne bereits auf Deutsch vor.

Ramez Naam: Nexus • Heyne, München 2014 • 624 Seiten • Taschenbuch: 9,99

Ramez Naam: Crux • Heyne, München 2015 • 640 Seiten • Taschenbuch 9,99

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