12. März 2019

Visionäre Blicke

Der Hinstorff-Verlag startet eine SF-Reihe

Lesezeit: 1 min.

Der tradtionsreiche Rostocker Hinstorff-Verlag hat sein vielfältiges Programm zwischen Reiseführern, Bildbänden, Kochbüchern, Krimis und Comics gerade um ein weiteres Segment erweitert: Science-Fiction. In enger Zusammenarbeit mit „c’t“, dem Magazin für Computertechnik, und „heise online“ möchte man in neue Welten der Zukunft aufbrechen. Denn Schwerpunkt sollen Kurzgeschichten, Romane und Graphic Novels sein, die laut Verlag „einen visionären Blick auf die Auswirkungen digitaler Techniken und künstlicher Intelligenz“ werfen. Denn „gerade jetzt, wo es dringend notwendig ist, über gesellschaftliche, philosophische und ethische Folgen der Digitalisierung nachzudenken, kann Science-Fiction Orientierung geben.“

Im Startprogramm präsentiert Hinstorff den Roman „Die letzte Crew des Wandersterns“ des promovierten Philosophen und Wissenschaftsjournalisten Hans-Arthur Marsiske, der damit auch sein Debüt in der „Langform“ gibt. Im Mittelpunkt des Bandes steht die ISS, wo man im April 2028 die Stilllegung der Station vorbereitet. Doch bei den letzten Experimenten an Bord macht man eine erstaunliche Entdeckung. Denn die Besatzung findet Leben …

Gleich zwei Bände sammeln Kurzgeschichten aus dem „c’t“-Magazin, wo seit 2010 alle zwei Wochen eine SF-Story erscheint. In „Ausblendung - Wege in die virtuelle Welt“ und „Massaker in Robocity“ wird nun endlich eine Auswahl dieser Geschichten präsentiert, die ein breites Spektrum der Science-Fiction in der ganz kurzen Form abdecken.

Alle Bände kosten 16,– Euro und sind ab sofort lieferbar. Im Herbst geht es mit drei weiteren Neuerscheinungen weiter.

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