9. Februar 2022

Douglas Trumbull (1942-2022)

Der legendäre Special-Effects-Künstler starb im Alter von 79 Jahren

Lesezeit: 1 min.

Mit dem Namen Douglas Trumbull sind einige der berühmtesten Science-Fiction-Filme aller Zeiten verknüpft. Denn der 1942 in Los Angeles geborene Trumbull arbeitete als Special-Effects-Künstler u.a. an „2001: Odyssee im Weltraum“ (1968), schlug den Job an „Star Wars“ aus, weil er bereits für „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ (1977) engagiert war, und dann folgten „Star Trek: Der Film“ (1979) und „Blade Runner“ (1982).

Er wurde für „Unheimliche Begegnung der dritten Art“, „Star Trek: Der Film“ und „Blade Runner“ für den Oscar nominiert und erhielt ihn später für sein Lebenswerk.

Als Regisseur drehte er den Klassiker „Lautlos im Weltraum“ (1972), der einer noch jungen Öko-Bewegung ins All verhalf, und 1983 entstand der etwas vergessene, aber sehenswerte „Projekt Brainstorm“, in dem Christopher Walken dem Tod auf der Spur ist. Beide Filme machten an der Kasse allerdings kein Geld.

Danach war Trumbulls Karriere im Filmbusiness unfassbarerweise praktisch beendet. Laut Wikipedia „konzentrierte sich Trumbull [danach] darauf, Technik für Ausstellungen und für Fahrgeschäfte in Freizeitparks zu entwickeln“.

Er starb am 7. Februar 2022 im Alter von 79 Jahren.

Abb.: YouTube

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