10. Mai 2021

Ein Trailer zu „Venom: Let there be Carnage“

Mehr Symbionten, mehr Wahnsinn, mehr Action – mehr Fun?

Lesezeit: 2 min.

Nicht nur Marvels Filmabteilung bereitet sich darauf vor, dass die Kinos vielleicht bald wieder geöffnet werden – und dass man dann doch noch nicht den ganzen Kuchen an den Streaming-Markt verloren hat. Sony, wo wegen alter Verträge aus der Ära vor „Iron Man“ noch immer einige Marvel-Lizenzen umgesetzt werden, präsentiert uns nun deshalb einen ersten Trailer zum Filmsequel „Venom: Let there be Carnage“, das am 24. September nur im Kino anlaufen soll.

Der erste „Venom“-Film mit Tom Hardy („The Dark Knight Rises“, „The Drop“) und Michelle Williams („Brokeback Mountain“) erzählte 2018 als klassische Origin-Story, wie der Reporter Eddie Brock und ein außerirdischer Symbiont zusammenfanden und zu Venom verschmolzen. Das war kein totaler Rohrkrepierer, machte aber schon deutlich, dass die Perspektive des Franchise das Wichtigste war: Ein menschlicher Wirt und ein brachiales Alien als seltsames Buddy-Duo mit schrägem Deadpool-Humor. Den gibt’s im Trailer zur Fortsetzung von Multitalent/Regisseur Andy Serkis quasi zum Frühstück.

Außerdem erfüllt sich das Versprechen, das am Ende des ersten Streifens gegeben wurde: Superstar Woody Harrelson („Zombieland“, „True Detective“) gibt den Serienmörder Cletus Kasady, der dank Symbionten selbst zum scharlachroten Superkiller Carnage wird. Der debütierte 1992 in den „Spider-Man“-Comics und stand 1993 direkt im Zentrum des Spidey-Comic-Crossovers „Maximum Carnage“, wo er bloß durch ein Team aus Spider-Man, Venom, Captain America, Morbius, Iron Fist und anderen aufgehalten werden konnte.

Aber genug der Vorrede, es geht hier schließlich um Alien-Symbionten-Terror aus der Irrenanstalt. Trailer ab – let there be Carnage, möge das Gemetzel beginnen …

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