Große Stadt im kleinen Kino?
Kurt Busieks SF-Comic „Astro City“ soll eine TV-Serie werden
Der amerikanische Comic-Autor Kurt Busiek schrieb sich mit „Marvels“, „Avengers“, „Superman“, „Thunderbolts“, „Spider-Man: Die ersten Jahre“ und „Conan“ in die Herzen der Fans – und natürlich mit seiner eigenständigen Serie „Astro City“, die im Original seit 1995 läuft und trotz mehrerer Versuche letztlich zu den großen Versäumnissen und Lücken auf dem deutschen Lizenzmarkt zählt. Schließlich ist „Astro City“ eine wunderbare Hommage an das Superhelden-Sujet und die gesamte Science-Fiction und mehr als nur lesenswert.
Die Qualität der preisgekrönten Comic-Serie, die auf Englisch ebenfalls schon mehrere Verlage durch hat und deren über 100 Hefte in aktuell fünfzehn US-Sammelbänden zusammengetragen sind, hat nun das Interesse von FremantleMedia geweckt, der Produktionsfirma hinter der Neil Gaiman-Adaption „American Gods“. Busiek arbeitet bereits am Script für die Pilotfolge einer Fernsehinterpretation von „Astro City“, wobei ihn Produzent und Drehbuchautor Rick Alexander unterstützt, der auch Howard Chaykins SF-Comic „American Flagg!“ ins Fernsehen bringen soll.
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