14. September 2021 1 Likes

Hans Zimmers Score für „Dune“

Fürs ganz große Wohnzimmer

Lesezeit: 1 min.

Es ist etwas irritierend, den Score eines Films schon vor dem Betrachten des Films zu kennen, aber im Fall eines Komponisten von der Größe Hans Zimmers und der Größe eines Films wie „Dune“ gehört das wohl zum Getrommel vor dem Filmstart. Schon das Cover eines Pink Floyd-Stücks („Eclipse“) im ersten Trailer hat Aufmerksamkeit erregt, im zweiten waren es nahöstlich angehauchte Stimmen, die so wunderbar zum Wüstenplaneten passten.

Jetzt also der ganze Score, der es auf eine Stunde und 41 Minuten bringt, und da sind „Eclipse“ und die „B-Seite“ „Ripples in the Sand“ nicht mal eingerechnet. (Hier die ganze Playlist.) Und soweit bekannt ist, werden zum Erscheinen des „Making-Of“-Buchs „Hinter den Kulissen von Dune“ noch weitere Stücke erscheinen. Mehr Score geht nicht.

The Dune Sketchbook“ nennt sich Zimmers Werk, mit dem man sich herrlich lange beschäftigen kann, denn es ist wunderbar eklektisch und mitunter fragt man sich, was Zimmer denn noch aus dem Hut zaubert, um diese Welt Arrakis zum Leben zu erwecken. Aber es ist keine leitmotivische Musik, die man mittröten kann, da braucht es schon ein wenig Geduld und Muße. Oder natürlich den Film, den wir ja ab Donnerstag endlich sehen können.

Perfekt geeignet ist der Score sicher auch während der Lektüre der klassischen Vorlage von Frank Herbert (im Shop), die man gar nicht oft genug ans Herz legen kann.

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