„The Maze Runner“: Konkurrenz für die Hungerspiele

Und schon wieder müssen oder dürfen Jugendliche in dystopischer Umgebung ihre darwinistischen Urinstinkte anwerfen und ums Überleben kämpfen. Schließlich will man der Concorde und ihrem potenziellen Franchise-Auftakt Divergent das Post-Panem-Feld nicht alleine überlassen. Also hat man sich bei Fox die Rechte an der sogenannten Youth-Adult-Novel von James Dashner gesichert und neben dem für den 30. Oktober angekündigten ersten Teil Maze Runner – Die Auserwählten – Im Labyrinth (Filmtrilogien und ihr Hang zu Bandwurmtiteln) bereits Teil zwei in Arbeit gegeben.

Wer beim Einstieg Philip K. Dick und A Maze Of Death denkt, der liegt dabei genauso wenig falsch, wie Fans von Cube, Herr der Fliegen, Battle Royale und Die Tribute von Panem. Denn auch hier erwacht ein Haufen Jugendlicher auf einer von ihnen so getauften „Lichtung“ in einem ganz offensichtlich geschlossenen System.  Und der einzige Ausweg scheint im riesenhaften Labyrinth zu liegen, dessen Schauwerte allein schon den Kinobesuch rechtfertigen könnten. Jeden Monat kommt ein Junge ohne Erinnerung hinzu. Bis plötzlich ein Mädchen auftaucht. Und nichts mehr ist, wie es war. Wir können nicht behaupten, dass uns das wundert…