Roter Mars
J. Michael Straczynski adaptiert Kim Stanley Robinson fürs Fernsehen
Die Meldung, dass die berühmte und mit dem Hugo- und Nebula-Award preisgekrönte Mars-Trilogie (die 1997 von Heyne auf Deutsch verlegt wurde) von Kim Stanley Robinson fürs Fernsehen verfilmt werden soll, sorgte vor einigen Monaten für überraschte Gesichter. Denn der Stoff war zuvor schon durch verschiedene Hände gegangen (u.a. die von „Avatar“-James Cameron), aber immer ohne Ergebnis.
Nun scheint es Spike TV also ernst zu sein, dem US-Kabelsender, der bisher eher durch Reality-Formate bekannt war. Und man hat sich jemanden an Bord geholt, der mehr als kompetent sein dürfte, solch eine Geschichte zu stemmen: J. Michael Straczynski. Der ist hierzulande vor allem als Erfinder und Autor von „Babylon 5“ bekannt, blickt aber auf eine breitgefächerte Karriere in Film, Fernsehen und Comic zurück.
In „Red Mars“, dem 1. Band der Trilogie, geht es um die ersten hundert Kolonisten, die eine übervölkerte und von Umweltkatastrophen gebeutelte Erde verlassen, um auf dem Mars einen Terraforming-Prozess in Gang zu setzen.
Robinson selbst steht der Serie als Berater zur Verfügung, die von „Game of Thrones“ Co-Executive Produzent Vince Gerardis produziert wird.
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