SF-Amazone
Scarlett Johansson in „Ghost in the Shell“
Scarlett Johansson hat sich zuletzt zu einer Art Darling des fantastischen Films entwickelt. Seit sie 2010 in „Iron Man 2“ auftauchte, gehört sie zum Marvel-Kosmos, aber 2014 toppte dann alles: „Her“, „Under the Skin“ und „Lucy“ kamen binnen weniger Monate heraus.
Und es sieht so aus, als würde sich die Darstellerin ganz wohl in dieser Rolle fühlen. Denn neben „Avengers 2“ steht nun auch die Realverfilmung von „Ghost in the Shell“ auf ihrem Terminkalender. Dieser Manga, der 1989/90 von Masamune Shirow geschrieben und gezeichnet wurde, gehört zu den großen Klassikern des Genres und wurde bereits 1995 von Mamoru Oshii als Anime umgesetzt. Steven Spielberg ist ein bekennender Fan dieser Trickfilmversion und bemüht sich schon seit Jahren darum, einen Realfilm auf die Beine zu stellen. Mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle dürfte das Projekt nun Flügel bekommen haben.
In „Ghost in the Shell“ geht es um eine Welt der nahen Zukunft, in der viele Menschen zu Cyborgs geworden sind. Sie haben ihre Körper künstlich aufgepimpt oder gleich ganz ersetzt. Nur noch Teile des Gehirns (Ghost) stecken in diesen mechanischen Hüllen (Shell). Dann taucht ein Hacker auf, der die Kontrolle über die Cyborgs übernehmen kann und sie für seine Zwecke missbraucht.
Die Regie bei dem Film soll Rupert Sanders übernehmen, der 2012 „Snow White and the Huntsman“ inszenierte.
Kommentare
Ach herrje. Scarlett Johansson ist eine großartige Schauspielerin, aber ich finde, sie passt überhaupt nicht zu dieser Hauptrolle. Und dann sind noch Spielberg und der Snow-White-Regiesseur mit im Boot? Da macht sich maximalste Skepsis breit, vor allem bei DER meisterhaften Vorlage.