13. November 2020

Trailer: „Minor Premise“

Du sollst nicht an deinem Gehrin rumfummeln!

Lesezeit: 1 min.

Wenn Wissenschaftler ihre Entdeckung am eigenen Leib ausprobieren, geht das in der Regel fürchterlich schief. Man frage nur Dr. Jekyll oder Seth Brundle. Und so geht es natürlich auch Ethan (Sathya Sridharan), dem Neuroforscher in „Minor Premise“ von Eric Schultz. Der hat eine Methode entwickelt, um sein Hirn zu „tunen“, um all das zu ändern, was ihn an sich selbst stört. Denn offenbar hat er ein kleines Aggressionsproblem, aber statt zum Psychiater zu gehen, treibt er lieber die Stromrechnung nach oben und baut im Keller einen Apparat, der ein Mittelding zwischen Trockenhaube und einem elektrischen Stuhl ist.

Und dann entwickelt sich eine düstere Version von Pixars „Alles steht Kopf“, aber mit minimalsten Mitteln. Denn „Minor Premise“ ist ein ganz kleiner, kostengünstiger Film, der von Festival zu Festival gereicht wurde. Am 4. Dezember erreicht er nun ein paar Kinos in den USA sowie diverse Digitalplattformen. Neben Sridharan sind noch Dana Ashbrook und Paton Ashbrook dabei, und tatsächlich hat man nach dem Trailer den Eindruck, dass man sich den Titel des Streifens mal notieren sollte, wenn er irgendwann auch hiesige Ufer erreicht.

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