Vier Helden sollt ihr sein …
Eine lange Einstimmung zum neuen „Fantastic Four“-Film
Diese Woche läuft der Film-Reboot von „Fantastic Four“ in den US-Kinos an, und auch hierzulande dauert es nicht mehr lange, bis Reed Richards, Susan und Johnny Storm sowie Ben Grimm Mitte August auf der Leinwand erneut zu den Fantastischen Vier werden, den ersten Superhelden des modernen Marvel-Universums.
In der neuen Preview zu „Fantastic Four“, das auf Plakaten als „Fant4stic“ abgekürzt wird, sieht man: Am Anfang legt der Film, der wieder die Origin-Story neu aufkocht, den Fokus auf den Science-Fiction-Wissenschaftler-Aspekt der Vorlage von Stan Lee und Jack Kirby. Erst danach werden das amerikanische Militär und natürlich Dr. Doom zu einer Gefahr für Mr. Fantastic, die Unsichtbare, die Fackel und das Ding, diesmal dargestellt von Miles Teller, Kate Mara (die demnächst auch in Ridley Scotts „Der Marsianer“ zu sehen sein wird), Michael B. Jordan und Jamie Bell.
Unsere Einschätzung nach diesem längeren Ausblick auf die bekannte Story und ihre eher traditionelle Inszenierung: Wirklich schlecht sieht das nicht aus – aber vermutlich kommt der neue bzw. neuerliche Aufguss der F4-Herkunftsgeschichte, die von 20th Century Fox produziert wird und im Universum der „X-Men“-Filme angesiedelt ist, nicht über handelsübliches, etwas steifes SF-Superhelden-Kino hinaus. Es fehlt am Ende einfach viel von der Knackigkeit und dem Witz der Filme, die aus den nicht umsonst so erfolgreichen Marvel Studios stammen …
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