Wenn Mädchen das Lasso schwingen

Eins muss man zugeben: Die Trailer für „Wonder Woman“, den nächsten Eckpfeiler in Warners Masterplan, ein DC-Cinemetic-Universe zu gründen, sehen nett und unterhaltsam aus, eine gute Mischung aus Action, Humor und Pathos – eben das, was man in guten Momenten von Marvel serviert bekommt. Aber leider hat Warner schon des Öfteren enttäuscht, man denke nur an die tollen Trailer zu „Suicide Squad“ und den Murks, der dann in die Kinos kam.

Sei es drum, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, und Superhelden sind schließlich verdammt zäh und nie totzukriegen. Das gilt auch für Diana, die Tochter der Amazonen, die mit magischem Lasso, schicken Armbändern, knappem Kostüm und guten Sprüchen in die kriegsgebeutelte Welt der Menschen kommt.

„Wonder Woman“ rauscht am 15. Juni in die Kinos. Neben Gal Gadot in der Titelrolle sind Chris (Kirk) Pine, Connie Nielsen und Robin Wright dabei. Regie führte Patty Jenkins, die 13 Jahre nach „Monster“ endlich mal wieder fürs Kino inszenieren durfte.