Plastik Wars
Lego baut Todesstern
Wer selbst mal versucht hat, mit eigener Fantasie und den Steinen der Kinder ein Lego-Modell zu bauen, das über ein Haus mit vier Wänden hinausgeht, weiß wo die Probleme liegen. Entweder kommt man an die Grenzen seiner baulichen Fertigkeiten oder die Steine gehen einem aus. Oder beides. Mit Neid schaut man da auf die Möglichkeiten der „Profi“-Legobauer, die von Kaufhaus zu Kaufhaus ziehen, um zum Beispiel Darth Vader in Lebensgröße nachzubauen – tausende von schwarzen Steinen! Wahnsinn!
Geradezu blass vor Neid wird man aber, wenn man in die Freizeitparks des Spielzeugriesen schaut. Gerade hat man das Legoland in Kalifornien um einen gut 2,5 Meter durchmessenden Todesstern ergänzt, der fast eine Tonne wiegt und aus knapp einer halben Millionen Steine besteht. Nach der Fertigstellung hat man das Ungetüm in ein Diorama gestellt, das die finale Schlacht aus Episode IV nachstellt.
Man kann sich ungefähr vorstellen, was jetzt in den Köpfen der kleinen und großen Besucher des Parks vor sich geht. Wo ist das verdammte Loch, mit dem man das Ding in die Luft jagen kann?

Kommentare
ENDLICH! Wurde aber auch Zeit. Danke dafür!