18. November 2017

Blut und Wasser

Guillermo del Toro über „The Shape of Water“ und „The Strain“

Lesezeit: 1 min.

Mit einer überraschenden Information wartete Regisseur und Autor Guillermo del Toro bei einer Podiumsdiskussion in Los Angeles auf, die von Film Independent veranstaltet wurde. Denn der Mexikaner, der durch Das Rückgrat des Teufels, Hellboy, Pans Labyrinth und Pacific Rim bekannt wurde, erklärte einem staunenden Publikum, dass er die Kosten seines aktuellen, beim Filmfestival in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichneten Films „The Shape of Water“ drastisch senken konnte, weil er in den Staffelpausen der von ihm produzierten, apokalyptischen Vampirserie „The Strain“ (die Romanvorlage von Guillermo del Toro und Chuck Hogan gibt es im Shop) in deren Kulissen drehte und die Crew weitgehend von der TV-Reihe übernahm.

Del Toro sprach davon, das „The Shape of Water“ zwar aussähe als hätte er $60-65 Millionen gekostet, tatsächlich seien aber nur $19.5 Millionen nötig gewesen. Möglich wurde das dadurch, dass der Spielfilm von Fox und die Serie von FX produziert wurden, die beide zur Fox Entertainment Group gehören. Produzent J. Miles Dale hatte wohl die ökonomisch sinnvolle Idee, auch wenn del Toro gleich versicherte, dass es dennoch keinerlei visuelle Ähnlichkeiten zwischen „The Shape of Water“ und „The Strain“ gäbe.

„The Strain“ läuft derzeit Montags im Free-TV bei Pro7 Maxx. „The Shape of Water“ startet am 15. Februar 2018. Morgen startet bei Super RTL auch „Trollhunters“, die Animationsserie, die del Toro nach seinem eigenen gleichnamigen Kinderbuch produzierte.

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