23. März 2019

Elvis hat das Gebäude verlassen

Eine deutsche SF-Anthologie über die 50er

Lesezeit: 1 min.

Armin Rößler, André Skora und Frank Hebben sind definitiv keine Unbekannten in der deutschsprachigen Fantastik- bzw. Science-Fiction-Szene, die von einer regen, man möchte fast sagen: unermüdlichen Basis aus Kleinverlegern und Szenepublishern getragen und belebt wird. In deren Programmen finden sich auch noch regelmäßig Genre-Anthologien, diese bunten Wundertüten und fantastischen Ideensammlungen. Gemeinsam haben Rößler, Skora und Hebben im Begedia Verlag so zum Beispiel gerade die SF-Anthologie „Elvis hat das Gebäude verlassen“ herausgegeben.

Die Geschichten im Band, der als Taschenbuch und als E-Book erhältlich ist und den ein Titelbild von Jan Neidigk ziert, stammen von Anja Bagus, Christian Vogt, Thorsten Küper, Andreas Flögel, Mario H. Steinmetz und anderen. Alle Storys setzen in den legendären Fünfzigern ein und beschwören den damaligen Zeitgeist zwischen Rocketcars, den Sputnik-Satelliten, Jetpacks, Dinern, dem Kalten Krieg, pomadigen Tollen, Elvis, Großrechnern sowie dem ersten Heimcomputer, Petticoats und dem Rockabilly-Sound. Genug Stoff und Ambiente für Storys über Helden, Schurken, Antihelden, Rebellen und Spione …

Rößler, Skora, Hebben (Hrsg.): Elvis hat das Gebäude verlassen. Storys • Begedia, Duisburg 2019 • 252 Seiten • Paperback: 15,90 Euro

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