14. Juni 2019

Viel Spannung, viel Stimmung

Paul Tremblays Roman „Das Haus am Ende der Welt“

Lesezeit: 1 min.

Anfang Mai erhielt der Amerikaner Paul Tremblay für seinen Roman „The Cabin at the End of the World“ den renommierten Bram Stoker Award. Dieser Tage ist das Buch unter dem Titel „Das Haus am Ende der Welt“ in der Übersetzung von Julian Haefs bei Heyne auf Deutsch erschienen.

In der Geschichte klopfen zwei Männer und zwei Frauen, die zum Teil seltsam archaisch bewaffnet sind, an einer abgelegenen Ferienhütte an einem See an, wo die kleine Wen mit ihren beiden Vätern Urlaub macht. Die bedrohlichen Fremden, die Eintritt ins Haus verlangen und dringend von Angesicht zu Angesicht mit Wen und ihren Dads reden wollen, werden von Träumen von der drohenden Apokalypse angetrieben, die nur sie allein verhindern können …

Paul Tremblay wurde 1971 in Aurora, Colorado geboren und lebt heute mit seiner Familie in der Nähe von Boston. Sein jüngstes Werk „Das Haus am Ende der Welt“ präsentiert sich als ein fieses literarisches Kammerspiel, in dem es vor allem um Stimmung und Spannung geht, irgendwo zwischen Jack Ketchum und Stephen King, der das Buch übrigens in höchsten Tönen lobt, während Tremblay in der Danksagung noch Brian Keene und Laird Barron als Mitstreiter und Unterstützer auflistet.

Hier findet sich eine Leseprobe zum preisgekrönten Thriller, der seinen Horror auf einem Science-Fiction-Fieberwahn aufbaut.

Paul Tremblay: Das Haus am Ende der Welt • Heyne, München 2019 • 351 Seiten • E-Book: € 9,99

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